Haren (Ems) muss kurzfristig Wohnraum schaffen
Freie Häuser und Wohnungen für Flüchtlinge dringend gesucht
Noch bis Weihnachten werden der Stadt Haren (Ems) durch die zentrale Aufnahmestelle in Bramsche weit über 100 Asylsuchende zugewiesen, von denen nach derzeitigem Stand nur 40 Personen im Stadtgebiet untergebracht werden können. Kurzfristig wird deshalb weiterer Wohnraum – vorzugsweise Häuser - benötigt, um auch die übrigen Menschen unterbringen zu können.
Noch bis Weihnachten werden der Stadt Haren (Ems) durch die zentrale Aufnahmestelle in Bramsche weit über 100 Asylsuchende zugewiesen, von denen nach derzeitigem Stand nur 40 Personen im Stadtgebiet untergebracht werden können. Kurzfristig wird deshalb weiterer Wohnraum – vorzugsweise Häuser - benötigt, um auch die übrigen Menschen unterbringen zu können.
Zwar waren die letzten Aufrufe, freie Liegenschaften und Wohnungen zu melden, durchaus erfolgreich, aber nicht immer können Objekte auch gleich bezogen werden. Viele Liegenschaften stehen erst Anfang kommenden Jahres zur Verfügung und auch die zwei neuen Gemeinschaftsunterkünfte in den Ortschaften Erika und Wesuwe werden erst im Februar 2016 fertiggestellt sein.
Eine Unterbringung in öffentlichen Liegenschaften sieht Honnigfort als letzte Maßnahme: „Die Belegung von städtischen Turnhallen kann nur die letzte Option sein, die ich kurzfristig jedoch nicht mehr ausschließe. Solange andernorts in der Kommune Objekte leer stehen, hoffe ich auf die Solidarität der Harener Bürger.“
Eigentümer und Vermieter werden daher gebeten, kurzfristig nutzbare Objekte an Karina Koop (koop@haren.de, Tel. 05932-8295) oder Ewald Janssen (janssen@haren.de, Tel. 05932-8235) vom Fachbereich Ordnung und Bürgerservice zu melden.

Wohnraum dringend gesucht: Harens Bürgermeister Markus Honnigfort hofft auch weiterhin auf die Unterstützung der Einwohner.