Rauchschwalben der Inselmühle suchen neue Wohnung - NABU stellt Anwohnern kostenlos Kunstnester zur Verfügung
Die Stadt Haren und der NABU haben einen Aufruf gestartet und suchen nach Ersatzquartieren für die Rauchschwalben der Inselmühle. Im Zuge der Renovierung der Inselmühle musste das angrenzende Stallgebäude weichen, in dem sich eine größere Rauchschwalbenansiedlung befand. Auf einem gemeinsamen Ortstermin mit Bürgermeister Markus Honnigfort, Werkhofleiter Hermann Hüsers und NABU-Geschäftsführerin Jutta Over sind Überlegungen angestellt worden, wie man den streng geschützten Vögeln neue Nistmöglichkeiten bieten kann.
Gemeinsam lege man großen Wert darauf, dass die Schwalben nicht die Leidtragenden dieses Projektes sind. Auf dem Grundstück sei eine Remise als alternative Behausung für die Tiere geplant, die jedoch nicht rechtzeitig zur Rückkehr der Schwalben fertig sein wird. Deshalb soll zu-nächst ein ausrangierter Bauwagen auf das Gelände als Ersatzquartier dienen. Ergänzend dazu rufen die Stadt Haren (Ems) und der NABU die Anwohner der umgebenden Straßenzüge auf, ein Plätzchen für die Rauchschwalben bereit zu halten. Rauchschwalben nisten in offen zugänglichen Gebäuden wie Carports, Schuppen, Werkstätten oder Garagen. Damit sie ihre Lehmnester nicht auf Lampen oder Verteilerdosen kleben, bietet der NABU potentiellen „Schwalbenvermietern“ kostenlos spezielle Kunstnester für Rauchschwalben an.
Schwalben sind traditionell als Glücksbringer bekannt. Sie vertilgen eine Unmenge an Insekten und gelten daher auch in der Landwirtschaft als Nützlinge. So frisst eine Schwalbenfamilie während der Brutzeit 1 kg Insekten, das entspricht 250.000 Mücken, Fliegen und Bremsen. Wenn die Schwalben im Wohngebiet an der Inselmühle weiterhin ein Zuhause finden, hieße das also auch, dass es dort weniger stechende und summende Plagegeister gibt, sagt Jutta Over vom NABU, die sich seit Jahren ausführlich mit dem Schwalbenschutz beschäftigt hat.
Interessierte können sich an den NABU, Tel. 05931-4099630 oder nabu@nabu-emsland.de wenden.
Gemeinsam lege man großen Wert darauf, dass die Schwalben nicht die Leidtragenden dieses Projektes sind. Auf dem Grundstück sei eine Remise als alternative Behausung für die Tiere geplant, die jedoch nicht rechtzeitig zur Rückkehr der Schwalben fertig sein wird. Deshalb soll zu-nächst ein ausrangierter Bauwagen auf das Gelände als Ersatzquartier dienen. Ergänzend dazu rufen die Stadt Haren (Ems) und der NABU die Anwohner der umgebenden Straßenzüge auf, ein Plätzchen für die Rauchschwalben bereit zu halten. Rauchschwalben nisten in offen zugänglichen Gebäuden wie Carports, Schuppen, Werkstätten oder Garagen. Damit sie ihre Lehmnester nicht auf Lampen oder Verteilerdosen kleben, bietet der NABU potentiellen „Schwalbenvermietern“ kostenlos spezielle Kunstnester für Rauchschwalben an.
Schwalben sind traditionell als Glücksbringer bekannt. Sie vertilgen eine Unmenge an Insekten und gelten daher auch in der Landwirtschaft als Nützlinge. So frisst eine Schwalbenfamilie während der Brutzeit 1 kg Insekten, das entspricht 250.000 Mücken, Fliegen und Bremsen. Wenn die Schwalben im Wohngebiet an der Inselmühle weiterhin ein Zuhause finden, hieße das also auch, dass es dort weniger stechende und summende Plagegeister gibt, sagt Jutta Over vom NABU, die sich seit Jahren ausführlich mit dem Schwalbenschutz beschäftigt hat.
Interessierte können sich an den NABU, Tel. 05931-4099630 oder nabu@nabu-emsland.de wenden.

Die Rauchschwalbe gilt im Volksmund als Frühlingsbote und Glücksbringer. (Bild: NABU Emsland-Grafschaft Bentheim)

Nach dem Abriss des baufälligen Schuppens an der Funkenmühle suchen die Rauchschwalben nun Ersatzquartiere.

Nach dem Abriss des baufälligen Schuppens an der Funkenmühle suchen die Rauchschwalben nun Ersatzquartiere.