Die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden war bereits mehrfach Thema in den politischen Gremien. Die Verwaltung hat damals dargestellt, dass zunächst ein Kataster mit geeigneten Dachflächen ermittelt werden soll, bevor über die organisatorische Art und Weise einer Nutzung entschieden werden soll. Diese Untersuchung dauert noch an.
Im Jahr 2010 wurden im Schulbau rund acht Millionen Euro investiert: Für die Einrichtung von Ganztagsschulen und für die energetische Sanierung der städtischen Schulen flossen auch Mittel aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung.
Bei den Sanierungsmaßnahmen der städtischen Bildungseinrichtungen leistete die Stadt Haren (Ems) einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz. An der Ansgarischule wurde die Nachtspeicherheizung durch eine moderne Gasbrennwerttherme zur energetischen Verbesserung und für mehr Effizienz ersetzt. Mit dem Neubau der Christophorusschule wurde das erste städtische Gebäude in Haren (Ems) mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Dieser Kurs soll in Zukunft fortgesetzt werden, denn derzeit laufen Untersuchungen, ob und wenn ja welche städtischen Gebäude sich für die Nutzung der Sonnenenergie eignen.